Mühle Baruth
News
Erste Wassermannsichtung 01.06.2019
Offensichtlich findet die Gestaltung unserer Mühle ungeahnten Anklang. Heute wurde erstmals seit
sehr, sehr langer Zeit an unserer Mühle ein Wassermann gesichtet. Dieser machte einen sehr
zufriedenen Eindruck, was hoffen läßt, das er sich bei uns häuslich niederlässt.
Reminiszenz zum 1. Mühlenkonzert 15.07.2018
Unserer Oberlausitz. Was für ein schönes Land. Im Norden Kontraste aus im Sommer
knochentrockener, nach Kiefern duftender Heide und nassen Tümpeln, unzähligen Teichen,
Mooren. Im Süden luftige Höhen mit Landeskrone, Lausche, der Lausitzer Bergketten und dem
Zittauer Gebirge. Alles durchzogen von tiefen Wäldern und vielen Bächen und Flüssen, allen voran
natürlich die Spree. Eine natürliche Vielfalt also, die ihres gleichen sucht.
Kleine und große Dörfer, Städtchen und Städte, die in einem Glanz erstrahlen, welchen viele für
immer verloren glaubten.
Aber es ist eben nicht nur Landschaft. Es sind die Menschen, die hier wohnen, arbeiten und die
Region zu dem gemacht haben und machen, wie wir sie kennen und lieben. Leider werden es
immer weniger, junge Leute müssen wegziehen, und denen, die hier bleiben, wird es nicht immer
leicht gemacht.
Und so scheint sich Geschichte doch manchmal zu wiederholen. Es ist auch eine vergessene
Region. Für die großen dieser Welt scheint sie bestens geeignet, um hier Kriege zu führen, danach
aufzuteilen und anschließend wieder zu vergessen. Aber vielleicht werden ja gerade deshalb die Oberlausitzer oft als „Granitschädel“
bezeichnet.
Und es gibt Menschen, die all dies in eine Form bringen können, die berührt, nachdenklich stimmt, in Erinnerungen schwelgen lässt aber auch
Mut für die Zukunft macht.
Dies gab es am 14. Juli 2018 in unserer Mühle erleben. Keiner konnte und wollte sich der Faszination der Lieder von Torsten Münnich entziehen.
Viele ließen sich einfach mitreißen und sorgten so für eine überwätltigende Stimmung, aber so
macher hat auch während der Lieder mit nachdenklichen Texten heimleich eine Träne
weggewischt.
Um genau das ist es, was die Lieder so einzigartig macht. Sie kommen eben nicht mit einem
erhobenen moralischen Zeigefinger daher, sondern beschreiben das Leben, wie es war und wie
es ist. Ganz einfach und doch so schwer.
Der Text allein macht aber noch kein Lied. Die Texte werden nicht nur einfach mit einer Gitarre so
nebebnei begleitet. Es ist ein selten so gehörter Guss (und Genuss) der dafür sorgt, das man
sie, einmal gehört, nur schwer wieder aus den Ohren bekommt.
Und wer‘s nicht glaubt, hier ein Beispiel:
Am Ende beleibt ein einfaches aber um so herzlicheres: „Danke für diesen wundervollen Abend“
Endlich ist es wieder soweit!
Wir freuen uns, unseren 4. Mühlentag der Mühle Baruth
im Rahmen des Deutschen Mühlentags am
Pfingstmontag, den 06. Juni 2022 ab 10:00 Uhr
ankündigen zu können.
Als
diesjährigen
Höhepunkt
werden
wir
nach
über
50-jähriger
Pause
und
einer
erfolgreichen
Sanierung
des
zweiten
Kammrades
unseren
Schrotgang
zu
Schau-
und
Demonstrationszwecken
wieder
in
Betrieb
nehmen.
Wie
gewohnt
bieten
wir
eine
„laufende“
Mühlenführung,
diesmal
jedoch
mit
einer kurzen Mittagsunterbrechung.
Wir
laden
Sie
ein,
mit
uns
diesen
Mühlentag
in
gewohnt
entspannter
Atmosphäre
auf
den
Gelände
unserer
Mühle
bei
Bratwurst,
Kaffee,
Kuchen
sowie
alkoholischen
und
alkoholfreien
Getränken
zu
begehen
und
freuen
uns
auf
ihren
Besuch
und
vielleicht
den
einen
oder
anderen
interessanten
fachlichen
Diskurs
rund
um
alles,
was
mit
Mühlen
in
vergangenen Zeiten zu tun hat.
Deutscher Mühlentag 2022 - 4. Mühlentag der Mühle Baruth
06.06.2022