Mühle Baruth
Historie
Die
Ursprünge
der
Mühle
in
Baruth
liegen
im
Dunkeln
der
Geschichte.
Es
kann
jedoch
angenommen werden, dass die Mühle zu den ältesten Gehöften im Ort gehört.
Das
heutige
Mühlengebäude
geht
auf
einen
Umbau/Modernisierung
zu
Beginn
des
letzten
Jahrhunderts
zurück.
Die
Pläne
dazu
stammen
aus
dem
Jahr
1904.
Über
das
genaue
Umbaujahr
und
die
Inbetriebnahme
der
neuen
Mühlentechnik
liegen
uns
keine
Informationen
vor.
Es
ist
jedoch zu vermuten, dass dies noch vor dem Jahr 1910 erfolgte.
Um
das
Jahr
1930
wurde
die
Mühle
zum
ersten
Mal
still
gelegt
und
die
Wasserkraft
nur
noch
zum
Antrieb stationärer landwirtschaftlicher Maschinen genutzt.
Während
des
2.
Weltkriegs
begann
eine
langsame
Wiederinbetriebnahme
der
Mühle
und
mit
dem
Ende
des
Krieges
und
der
Rückkehr
des
Müllers
aus
der
Kriegsgefangenschaft
wurde
wieder
der
volle Betrieb aufgenommen (mit zwischenzeitlicher Zwangsverpachtung).
Da
ab
dieser
Zeit
die
Wasserkraft
allein
nicht
mehr
ausreichte,
erfolgte
die
Installation
eines
Elektromotors zur Verstärkung der Antriebskraft.
Zu
Beginn
der
1950-iger
Jahre
wurde
die
Mühle
endgültig
stillgelegt
und
nur
noch
in
sehr
geringem
Umfang
bis
in
die
1970-iger
Jahre
privat
zu
Futteraufbereitung
(Getreide
quetschen)
genutzt.
In
den
1970-iger
Jahren
kam
es
zu
Demontagen
von
größeren
Teilen
der
Mühlenanlagen.
So
wurde
aus
Gründen
des
Hochwasserschutzes
zuerst
das
Wasserrad
und
im
Zuge
der
Erneuerung
des Daches die meisten Aggregate des 2. OG's entfernt (Trieur, Siebe, Sichter, Elevatoren).
Verblieben
sind
alle
zentralen
Mühlenaggregate
(Spitzgang,
Mahlgang,
Schrotgang,
Walzenstuhl)
im
1.
OG
und
das
Hauptgetriebe
im
EG,
welche
nach
und
nach
wieder
Instand
gesetzt
werden
sollen.